Bauer Frank - ne echte Buur.

Nomen est Omen - oder: Der Bauer war sein Schicksal

Ich wurde am 15.08.1964 als Sohn der Eheleute Helga und Karl-Ludwig Bauer in Köln geboren. Damit war eigentlich schon alles klar; als ich dann als Frank Ludwig Bauer getauft wurde, waren die Würfel objektiv schon gefallen. Ich hatte allerdings noch einen langen Selbstfindungsprozess vor mir. Eigentlich habe ich mich gar nicht selbst gefunden. Das haben Prinz Bruno und Jungfrau Tina für mich getan, als sie mich im Jahr 2009 fragten, ob ich mir nicht vorstellen könne, Bauer im Refrather Dreigestirn zu werden. Da wurde mir mit einem Schlag meine karnevalistische Bestimmung klar, es fiel mir wie Schuppen von den Augen:
In Wahrheit bin ich Bauer Frank, nicht Frank Bauer!

Seit meiner Jugend hatten zahlreiche Auftritte als Sänger und Gitarrist im Karneval bei Parties, Sitzungen in Schulen und Kindergärten bereits darauf hingewiesen, mein Paradeauftritt war immer d´r Buuredanz! Auch andere Hinweise waren überdeutlich. Deftiges wie Fleisch met Äppele oder Kasseler mit Sauerkraut war immer schon mein Ding. Seitdem ich abgestillt wurde, ist das Kölsch für mich Durstlöscher, Zaubertrank und Nahrungsergänzungsmittel Nummer 1. Die Fruchtbarkeit der rheinischen Bucht und der rustikalen Lenden lag mir stets besonders am Herzen und obwohl ich mich durch Feinsinnigkeit, rhetorische Brillanz und Galanterie besonders auszeichne, habe ich bisweilen gehört: Jung, Du benimmst Dich wie ´ne Buur! Genau, ich bin Bauer Frank, der Gentlebuur!

Wie bei dieser karnevalistischen Bildungsgeschichte nicht anders möglich, bin ich natürlich der Bauer Frank mit herzlicher und tatkräftiger Unterstützung meiner Familie - drei Generationen rheinischer Bauern in Refrath! Ich wünsche allen, dass auch ihre Bildungsgeschichte so zielstrebig und glücklich verläuft wie meine:
Frank Bauer findet als Bauer Frank zu sich selbst!

Bauer Frank (Bauer) - Refrather Dreigestirn 2011
Gestatten: Bauer - Frank Bauer
funky-funke